Die Zeichnungen sind mit einem Kugelschreiber mit einer ganz feinen Mine entstanden. Den habe ich in Indien entdeckt; die Spitze ist nur 0,5 mm dick. Gezeichnet habe ich während eines Indienaufenthalts in ein einfaches indisches Notizheft im Format etwa A5.
Als ich wieder in Deutschland war, hab ich dann zu den Bildern kurze Texte verfasst und zu einem Buch zusammengefasst – das ganze heißt „Konsumenten“ und ist in drei Kapitel unterteilt:
1. Kapitel: Dinge des täglichen Bedarfs Nr. 1 – 10
Hier geht es um Sachen, die es (noch) nicht gibt, die ich aber großartig finden würde. Zum Beispiel ein Spray, um unsichtbar zu werden…
2. Kapitel: Neu auf dem Markt Nr. 1 – 5
Erfindungen, die es zur Marktreife bringen könnten. Ein Apparat zum Aufzeichnen von Träumen wäre doch ein nettes Accessoire auf dem Nachttisch.
3. Kapitel: Berufsalltag Nr. 1 – 8
Leute mit seltsamen Berufen, die hier lieber mal anonym bleiben. Etwa die Typohexe U. und ihr Assistent L. auf der Suche nach schmerzlichen Schriftmixturen und anderen Kapitalverbrechen im Zusammenhang mit Buchstaben.